Auf einer Höhe von 2.400 Metern liegt auf dem Berg Izaña im Norden der Insel Teneriffa das Observatorio del Teide (Teide-Observatorium Izaña) . Es soll hinter den Sternwarten in Hawai und Chile die drittgrößte Sternwarte der Welt sein. So erklärte uns zumindest die Touristenführerin auf der gestrigen Rundtour. Das Observatorium gehört zum Instituto de Astrofísica de Canarias (IAC) und bildet zusammen mit dem Roque-de-los-Muchachos-Observatorium auf La Palma das European Northern Observatory.
Das Observatorium ist einmal im Jahr im Juni zum Nulltarif für Besucher geöffnet. Doch auch zu allen anderen Zeiten sind nach Voranmeldung Besichtigungen möglich. Die dort forschenden Astrophysiker, Physiker und Ingenieure gestalten die interessanten Führungen in deutscher, englischer und spanischer Sprache. Wer keinen eigenen Pkw auf Teneriffa zur Anfahrt zur Verfügung hat, der kann sich auch aus seinem Quartier mit dem Bus abholen lassen. Die Führungen dauern ca. 1,5 Stunden und sind recht informativ. Besucher erfahren viel über das Gelände sowie die einzelnen Forschungsprojekte, die sich auf Teneriffa hauptsächlich auf die Sonne konzentrieren.
Auch private Nutzer können sich Zugang zur Nutzung der gewaltigen Teleskope verschaffen oder besser erkaufen. Doch privat heißt in diesem Fall nicht Herr Meier – es sei denn er ist Multimillionär. Privat heißt im Observatorium Teneriffa zurzeit eher Google. So werden wir in Zukunft vielleicht neben dem bereits gewohnten auch einen Streetview der Milchstraße genießen können. Der Eintrittspreis beträgt allerdings für das Observatorium für alle Nicht Residenten stolze 21,-€. Doch neben den aktuellen Informationen aus erster Hand bietet sich den Besuchern ein wunderschöner Blick auf den Teide und die umliegenden Vulkane. Bei klarer Sicht sind die Küste und die Nachbarinseln zu sehen. Wir durften auf die Wolken von oben schauen. Auch das ein faszinierender Anblick.
thanks
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wonderful photographs and travels as always!
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Ich habe mir sagen lassen. dass es am Tag der offenen Tür tatsächlich noch mehr zu sehen bzw. tiefere Einblicke gibt. Doch ich war auch so zufrieden. Liebe Grüße Leonie
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Hört sich interessant an. Hätte ich mir wohl auch nicht entgehen lassen.
Die Türme sehen schon futuristisch aus.
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Danke, das wünsche ich Dir auch
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unglaublich interessant, liebe Leonie, ein schönes Wochenende wünsche ich
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Vielen lieben Dank und Grüsse zurück
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wow..sehr interessant..danke für ’s Mitteilen und für den Rundgang ❤ wunderschön,uns in andere Sphären bringend ❤ die herzlichsten Grüsse an Dich Leonie
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Danke Anna-Lena – liebe Grüsse zu Dir, Leonie
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Ich habe es bisher nur aus weiter Ferne gesehen. Danke für den interessanten Bericht, liebe Leonie.
Liebe Grüße aus dem Aprildeutschland,
Anna-Lena
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das kann ich auch hier machen: mail@ jobcoachingbonn.de……vielen Dank Volker
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Die Mail an deine hinterlegte Email-Adresse kam leider zurück. Kannst du mir über das Kontaktformular in meinem Blog eine aktuelle Email-Adresse zusenden?
Liebe Grüße Volker
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Die pdf-Datei ist unterwegs 🙂
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Vielen lieben Dank Volker für die mehr sls interessanten Hinweise. Über die Pdf würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüsse Leonie
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Hallo Michèle,
lieben Dank für deinen Hinweis auf meinen Bericht über La Palma! Ich habe soeben hier kommentiert!
Liebe Grüße vom Zeitreisenden… 🙂
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Hallo Leonie,
dieser Blog-Beitrag hat mich besonders interessiert, da ich Ende 2014 auf La Palma auf dem Roque de los Muchachos die dortigen Sternwarten besichtigt habe. Mein Beitrag über diesen Besuch hat bisher die meisten Besucher in meinem Blog:
http://volkerhoff.com/reisebericht-la-palma-teil-4-auf-dem-roque-de-los-muchachos/
Ich war im Dezember 2011 auf Teneriffa, über das Observatorio del Teide wusste ich damals aber leider nichts. In der Ausgabe 5/2015 der Zeitschrift „Sterne und Weltraum“ gab es einen ausführlichen Bericht über das Observatorio:
http://www.spektrum.de/magazin/bei-den-sonnentuermen-auf-der-vulkaninsel/1341022
Da ich Abonnent der Zeitschrift „Sterne und Weltraum“ bin, habe ich einen kostenlosen Online-Zugriff auf den vollständigen Artikel. Falls du Interesse hast, kann ich dir den vollständigen Artikel als pdf-Datei per Mail zusenden.
In diesem Sinne: immer clear skies!
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Danke für den interessanten Hinweis liebe Michèle. Da werde ich auf jeden Fall noch einmal bei Volker Hoff schauen. Liebe Grüße nach Hamburg, Leonie
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Sehr interessant, Leonie! Das würde ich auch wahrnehmen, wenn ich auf der Insel wäre. Ich erinnere mich, dass unser gemeinsamer Blogger-Kollege Volker Hoff im letzten oder vorletzten Jahr von seinem Besuch des auch von dir erwähnten zweiten Observatoriums auf La Palma (Roque de los Muchachos) berichtete. Enorm, was man somit an den Standorten auf den kanarischen Inseln alles betrachten kann!
Und ja, das sich plötzlich über den Wolken befinden, würde mir obendrein natürlich ganz außerordentlich behagen!
Liebe Grüße
Michèle
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Liebe Moni, ich denke, dass das Observatorium über jeden Besucher freut und es gibt es viele Führungen. Ganz liebe Grüße, Leonie
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Liebe Leonie,
der Besuch eines Observatoriums lohnt sich für jeden Interessierten, auch wenn es ein paar Euro kostet. Man gibt soviel Geld aus, da darf es (meiner Meinung nach) auch mal etwas für die Wissenschaft sein. 😉
Wenn ich mal nach Teneriffa komme, werde ich es ganz sicher besuchen wollen, sofern es den „Hausherren“ passt.
Liebe Grüße
moni
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vielleicht beim nächsten Mal oder eben mit Google Milchstraßenview 🙂
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Wir hatten ja unser Quartier im Norden und waren auch auf dem Teide – doch offensichtlich hat es zu mehr nicht gereicht – dann wollte Madame wieder an den Bratstrand. *grins*
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Das Observatorium war schon da. Nur die nutzenden Länder wechseln sich ab. Allerdings liegt es etwas abseits vom Teide Richtung Norden. Vom Bratstrand im Süden sehr weit :-). Liebe Grüße nach Berlin, Leonie
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Danke, war auch für mich das erste Mal und sehr interessant. Liebe Grüße zu Dir, Leonie
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Leider bin ich nie im Juni auf Teneriffa. So musste ich zahlen. Hat sich aber gelohnt. Liebe Grüße, Leonie
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Boah, super!
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Liebe Bärbel, das war wirklich auch ein Erlebnis für sich. Auf 1.200 Höhenmetern durch die Wolken zu fahren und dann aus dem grau nass herauszukommen und über uns strahlend blauer Himmel. Wie im Flugzeug :-). Liebe Grüße Leonie
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Hallo Pit, das ist ja interessant, dass sich eine ganze Stadt danach richtet, um Streulicht zu vermeiden. Oben im Naturpark Teide bei uns gibt es so gut wie gar keine Licht, aber einen fantastischen Sternenhimmel. Liebe Grüße nach Texas, Leonie
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Anfang der 90er Jahre war ich auf Teneriffa. Entweder gab es dieses Observatorium damals noch nicht oder wir sind nicht zu dem Berg gefahren, weil meine Begleitung immer nur in der Sonne braten wollte. Schrecklich!!!
Schöne Fotos von dem Sternenbeobachtungsdingens!
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Das liest sich sehr interessant. Schöner Bericht und die Objekte sehen wirklich spaceig aus
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Diesen Tag der offenen Tür hätte ich auch genutzt.
Liebe Grüße nach Teneriffa.
Harald
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Liebe Leonie,
du unternimmst immer wieder sehr interessante Sachen.
Observatorium gefällt mir immer, das ist eben was Besonderes.
Deine Bilder und dein Bericht so lebendig.
Von oben die Wolken sehen hat auch was…
Danke
deine Bärbel
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Hallo Leonie,
Dein Bericht erinnert mich an das McDonald Observatorium nahe Fort Davis [wo wir unsere Flitterwochen verbracht haben] in West Texas. Das Observatorium ist nicht so groß wie das, das Du hier vorstellst, aber trotzdem wirklich sehens- und besuchenswert. Und das nicht nur, weil es billiger ist. 😉 Da Observatorium wurde da – und das ist bei „Eurem“ wohl ebenso – errichtet, weil weitab der Großstädte und in der Höhe die Luft so klar ist, dass die Beobachtungen nur sehr wenig beeinträchtigt werden. Ganz interessant dazu: in Fort Davis [das ist die einzige Stadt inder Nähe] werden abends um 10 die Lichter ausgeschaltet, damit auch kein Streulicht die Beobachtungen im Observatorium stört.
Hab’s fein,
Pit
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