Mit ‘Chinyero’ getaggte Beiträge

Pico del Teide, Pico Viejo, Chinyero

Pico del Teide, Pico Viejo, Chinyero

Heute habe ich einige Bilder von einer Wanderung unterhalb des Chinyero mitgebracht. In der Vergangenheit sind wir bereits einige Male um den Vulkan herumgewandert. Ein toller Rundweg mit ca. 5,6 Kilometern. Die drei „Großen“ Teide (Pico del Teide), Alter Teide (Pico Viejo) und Chinyero im Blick geht es durch Kiefernwälder und über Vulkanschlacke.

Teide, Kiefernwälder und Vulkanschlacke

Teide, Kiefernwälder und Vulkanschlacke

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Radfahrer unterwegs auf den Vulkanhügeln

Radfahrer unterwegs auf den Vulkanhügeln

Der Chinyero ist  ein Vulkankegel mit ca. 1.556 Höhenmetern. Er brach vom 18. bis zum 27. November 1909 aus. Das war der bislang letzte Vulkanausbruch auf Teneriffa. Und ich hoffe doch sehr, dass es so bleibt. Vor einer Woche wurden am Teide 14 kleine leichte Beben registriert. In der Presse wurde daraufhin gleich vermutet, dass der Teide ausbrechen würde. Das kann natürlich tatsächlich jederzeit passieren. Doch im Moment scheint wieder Ruhe eingekehrt zu sein.

Blick auf das Tenegebirge mit dem Kleinen und dem Großen Gala

Blick auf das Tenegebirge mit dem Kleinen und dem Großen Gala

 

Blick über Kiefernwälder Richtung Teno

Blick über Kiefernwälder Richtung Teno

 

 

Als der Chinyero ausbrach wurden über 2 km² Land durch Lava und Asche verwüstet. An dem Punkt, an dem der Lavastrom über Santiago del Teide stoppte, ist ein Gedenkaltar errichtet. Ungefähr 3 Kilometer neben dem Chinyero liegt ein weiterer Vulkan, durch dessen Lavaströme 1706 die Stadt Garachico zerstört wurde.

Lasko auf dem Vulkan :-)

Lasko auf dem Vulkan 🙂

 

Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche.

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Teide im Schnee

Teide im Schnee

Gestern kamen wir auf unserer Rundwanderung von Los Llanos zum Vulkan Chinyero dem schneebedeckten Teide ein Stückchen näher. Auch wenn ein großer Teil des Schnees, der in den letzten Wochen gefallen ist, bereits weggeschmolzen ist, ist immer noch genug Schnee auf den Gipfeln des alten und des neuen Teide. Daher muss ich im Moment von Teidegipfelwanderungen leider Abstand nehmen.

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In der südwestlichen Region von Teneriffa zogen gestern  bei ca. 1.000 Höhenmetern eine Menge dunkler Wolken über die Berge. Dort fühlte es sich bei Wandern dementsprechend kühl, grau und nass an. Doch danach in der Höhe über 1.200 Höhenmeter erwartete uns Sonnenschein und ein nahezu wolkenfreier Himmel. So konnten wir unseren ca. 10 Kilometer langen Rundweg durch Kiefernwälder, vorbei an kargen Vulkanen mit wunderschönen Ausblicken auf den Teide genießen.

 

 

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Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.

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Buchumschlag

Buch – Bilder aus dem 20. Jahrundert

Neulich bin ich durch Zufall in der örtlichen Bibliothek auf ein Buch über Teneriffa im 20. Jahrhundert gestoßen. Santiago del Teide – SigloXX – Imágenes para el recuerdo (Bilder zur Erinnerung aus dem 20. Jahrhundert aus dem Bezirk Santiago del Teide/Teneriffa). Neugierig geworden durch die vielen alten Fotografien, die ich auf dem Buchdeckel sah, blätterte ich in dem Buch. Und ehe ich mich versah, hatte ich mich festgelesen und „festgesehen“.

Herausgeber

Herausgeber

In den Städten, in denen ich früher gewohnt habe, hat mich immer interessiert, wie es dort vor Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten ausgesehen hat. So habe ich mir alte Bücher oder Fotografien besorgt und sie mit dem heutigen Zustand verglichen. Ich finde so etwas spannend. Eine kleine Zeitreise. An meinem neuen Wohnort auf Teneriffa habe ich bislang jedoch noch keine alten Bilder oder Bücher gefunden. Umso mehr erfreute es mich, dass die nette Bibliothekarin mir das Buch für einige Zeit ausgeliehen hat. Nun kann ich zu Hause ganz in Ruhe schauen und lesen und dabei noch viele Dinge über das Leben der Menschen hier im letzten Jahrhundert erfahren. Und natürlich ganz nebenbei ein wenig Spanisch lernen :-).

Für die Leser, die es interessiert, hier einige alte eingescannte Fotos aus dem o. g. Buch, das vom Colectivo Arguayo 2003 herausgegeben worden ist. Der Zustand des Buches ist nicht mehr der Allerbeste und durch das Scannen sind die Fotos nicht gerade besser zu erkennen. Ich hoffe, dass die Diashow ein wenig hilft.

1909 - letzter Vulkanausbruch auf Teneriffa - Chinyero

1909 – letzter Vulkanausbruch auf Teneriffa – Chinyero

1909 -  letzter Vulkanausbruch auf Teneriffa - Chinyero

1909 – letzter Vulkanausbruch auf Teneriffa – Chinyero

Bau des ersten Hotels in Los Gigantes 1967

Bau des ersten Hotels in Los Gigantes 1967

Puerto Santiago - damals ein Fischderdorf und heute eine Touristenstadt

Puerto Santiago – damals ein Fischderdorf und heute eine Touristenstadt

Prospekt für deutsche Touristen aus den 60gern

Prospekt für deutsche Touristen aus den 60gern

Los Gigantes in den 60ger Jahren ohne Bebauung

Los Gigantes in den 60ger Jahren vor der Bebauung

Los Gigantes heute

Los Gigantes heute

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Lasko dent - wirklich Sport?

Lasko denkt – wirklich Sport?

Gestern: Bevor nun der März auch nur  wieder so dahin rauscht, habe ich mich entschlossen, heute einmal wieder in die Tasten zu hauen. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass das Schreiben für meine Hundepfoten ein wenig schwierig ist? Aber zum Glück habe ich ja meine persönliche Korrektorin Leonie. Ich belle ihr ganz leise, sozusagen wie ein Menschenflüsterer, meine Gedanken in das rechte Ohr. Danach laufe ich mit den Pfoten einige Male über die Tastatur. Den Rest erledigt zum Glück Leonie, denn für Schreibfeinarbeiten scheint ein Labrador nicht ausgelegt zu sein.

Rast im Barranco Natero

Rast im Barranco Natero

Letzten Sonntag bekamen wir Besuch und brachte mir eine riesengroße Tüte voller Knochen mit. Seit dem frühen Morgen hatte ich schon ganz aufgeregt gewartet. Denn dieses Mal hatte Leonie mir in mein rechtes Ohr geflüstert, dass wir Besuch bekommen werden. Leonie lief anscheinend selber ganz aufgeregt, mit mir die Straße herauf und herunter. Da es in der Straße wenig Parkplätze gibt, habe ich persönlich für unseren Besuch eine Parklücke reserviert. Wie das geht? Ganz einfach. Ich habe mich so lang ich nur konnte ausgestreckt und mich in die nächste Parklücke vor dem Haus geworfen. Dort blieb ich solange liegen, bis unser Besuch vorfuhr. Seitdem es an den Abenden verstärkt leckere Dinge, wie Scampis und Lammfleisch vom heißen Stein. Und wer bekommt anschließend die Knochen? Richtig, nicht der Besuch, sondern Lasko. Ab und zu gehen wir auch essen und ich habe nun wieder einen richtigen Knochenvorrat in meiner „Heimtüte“. Ich kann Euch sagen: Ich bin rundherum zufrieden. Sonne, Auslauf, Besuch und Knochen – was wollen Hund und Frauchen mehr?

Wir waren oben an den Teidehängen um den Vulkan Chinyero und in dem einsamen Barranco Natero wandern. Im Barranco Natero habe ich Knochenreste gefunden, die unser Besuch zusammen sammelte und für ein hübsches Foto verwendete. Ich hätte die Kochen ja eigentlich lieber für mich gehabt, aber da der Besuch mir schon die Riesentüte Knochen mitgebracht hat, kann ich mich ja auch mal revangieren.

Laskos Fundstücke

Laskos Fundstücke

An einem Tag war Leonie mit ihrem Besuch reiten und ich durfte hinter den Pferden herlaufen. Wenn ich zu dicht an „La Gomero“ (so heißt das Pferd) heran kam, hat es doch glatt versucht, mich zu zwicken. Aber ich bin immer schnell ausgewichen, ehe La Gomero mich mit seiner Pferdeschnute erreichen konnte. Das wäre ja noch schöner, mich von so einem Pferd zwicken zu lassen. Eher ziehe ich dem Pferd mal an seinem langen Pferdeschwanz.

Western reiten auf Teneriffa

Western reiten auf Teneriffa

Lasko hinter dem Pferdeschwanz

Lasko hinter dem Pferdeschwanz

Und dann war Leonie mit ihrem Besuch noch auf dem Atlantik, um Wale und Delfine anzuschauen. Und dieses Mal hatten sie richtig Glück, denn sie sahen Delfine, Grindwale und sogar die recht seltenen falschen Orcawale.  „Normalerweise sind bei einem Bootstrip immer nur Delfine oder Wale zu sehen. Wirklich ein Glückstag“, meinte Leonie.

Große "Fische" im Atlantik

Große „Fische“ im Atlantik

An einem anderen Tag sind wir nach Alcala gelaufen und ich konnte auf dem Weg dorthin im Atlantik schwimmen. Eine richtig sportliche Woche für Menschen und Hund. Vor kurzer Zeit hat Leonie über traditionelle kanarische Sportarten recherchiert. So etwas gibt es hier tatsächlich. Bereits die Guanchen, die Ureinwohner der kanarischen Inseln, haben Sport gemacht. Sie haben im Wettkampf riesige Steine angehoben und schleuderten diese durch die Gegend. Sie kämpften im Ring und sprangen mit dem sogenannten Hirtensprung um die Wette. Wen von Euch traditioneller Sport auf den Kanaren interessiert, der kann hier mehr erfahren. Ich für meinen Teil bewege mich, wenn ich mich bewegen möchte. Im Übrigen ist mir jeglicher Sport ziemlich Wurst. Falsch – die Wurst ist mir ganz und gar nicht Wurst, aber Sport ist so etwas wie Trockenfutter.

Heute: Ich muss Euch unbedingt noch einige weitere Fotos von unseren Besuch und den letzten Tagen zeigen. Unser Besuch kann nämlich wunderschön fotografieren, aber seht selbst:

Teide noch immer ein wenig im Schnee

Teide noch immer ein wenig im Schnee

Barranco Natero

Barranco Natero

Eidechse ganz groß

Eidechse ganz groß

seht Ihr Lasko?

seht Ihr Lasko?

Alcala

Alcala

Morgen: Obwohl Aschermittwoch längst vorbei ist, beginnt hier auf der Insel gerade die Karnevalszeit. Na das kann ja lustig werden :-).

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Lasko denkt

Lasko denkt

...und schläft

…und schläft

Gestern: Ich kann es gar nicht glauben, wie schnell der Februar an uns vorbei gerauscht ist. Nur noch wenige Tage und der März beginnt. Die Tage verflogen wie das wechselnde Wetter – einfach so an mir und Leonie vorbei. Die Zeit zog – zumindest gefühlt (sagt Leonie)  – schneller Richtung März als das wechselvolle Wolken- und Wetterspiel auf unserer Insel. Sonne, Sturm und Schnee – es fehlte uns im Februar  wettermäßig an gar nichts. Habe ich zu viel gearbeitet oder habe ich den Februar verschlafen? Oder wieso ist der nun schon wieder vorbei? Als Hund kann es mir eigentlich egal sein. Doch Leonie scheint sich sehr über die dahin rauschende Zeit aufzuregen. Beängstigt schaut sie ständig auf den Kalender, als wenn sie die Tage festhalten wollte. Ich weiß schon, warum ich mir in diesem Jahr erst gar keinen Kalender angeschafft habe.

Wasser und Wellen

Wasser und Wellen

Was war denn da noch im Februar? Eines morgens sichtete Leonie den Großsegler Alexander von Humboldt in der Bucht von  Los Gigantes. Sie freute sich und wollte ein Foto machen. Doch als sie ihre Kamera geholt hatte, hatte das Schiff bereits die Anker gelichtet und war in Richtung La Palma davon gesegelt. „Wie schade“, meinte Leonie. „Ich hätte doch so gerne ein Foto von dem schönen Schiff gemacht“. Ich habe keine Kamera und mache auch keine Fotos. Ich habe meine Erinnerungen im Kopf. Leonie reicht das nicht. Ich verstehe gar nicht, warum sie sich mit der vielen Fotografiererei noch mehr Arbeit macht. Im Kopf sind die Bilder doch gut aufgehoben. Und wenn sie mal weg sind – na dann können sie auch nicht so wichtig gewesen sein.

Als  wir eine Woche später unseren Morgenlauf machten, war die Alexander von Humboldt wieder in der Bucht. Dieses Mal lief Leonie ganz schnell nach Hause  zurück und holte den Fotoapparat. So, nun muss sie sich nicht mehr erinnern, denn sie hat das Schiff jetzt digital eingefangen.

Alexander von Humboldt vor Los Gigantes

Alexander von Humboldt vor Los Gigantes

Alexander von Humboldt vor Los Gigantes

Alexander von Humboldt vor Los Gigantes

Alexander von Humboldt vor Los Gigantes

Alexander von Humboldt vor Los Gigantes

Was war denn da noch im Februar? Leonie saß viel am Schreibtisch. Für meinen Geschmack viel zu lange. Ich lag zu ihren Füßen und schlief. Vielleicht habe ich deswegen den halben Monat verschlafen. Ich wartete, dass sie aufstehen und mit mir spazieren gehen würde. Das hat sie auch immer brav gemacht. Irgendwann.

Gewandert sind wir auch. Nicht so viel wie im Januar auf La Gomera. Aber wir waren mit unserem Besuch in der Masca Schlucht. Es war ein heißer Tag und so haben die meisten Bergwanderer nach der harten Wanderung erst einmal ein erfrischendes Bad in der Badebucht genommen. Auch wir hatten unser Bad. Der kleine Fels, an dem die Boote anlegen, war bis auf den letzte Platz mit Menschen gefüllt. Als wir dort standen und auf das Boot warteten, kam plötzlich eine Riesenwelle von vorne auf uns zugerauscht. Leonie sagte noch gerade: „Oh, die ist aber groß“. Doch ehe wir irgendwohin flüchten konnten, schwappte eine ganze Menge Wasser einfach über uns hinweg. Ich war erfrischt und Leonie war ein wenig erschrocken und von oben bis unten nass. Ich schüttelte mich. Leonie auch. Das half ihr aber nicht. Gut, dass uns die Riesenwelle nicht ins Meer gezogen hat.

vor der Mascaschlucht

vor der Mascaschlucht

Masca Badefels

Masca Badefels – hier wurden wir ordentlich nass

Gigantische Felsen

Gigantische Felsen

Finger und Felstore

Felstor und „Finger“

Auf der Rückfahrt wurde Leonie von der Sonne ein wenig getrocknet. Wir fuhren an den großen Felsen vorbei und schauten zu dem Felsen, der wir ein Finger aussieht und zu dem großen Felstor empor. Die Gegend kennen wir gut da gehen wir oft spazieren.

Ja, wir waren im Februar auch auf dem Großen und dem Kleinen Gala und recht häufig auf der Guama Spitze. Das sind alles Berge, die wir von zu Hause aus erreichen können. Unsere Sonntagsspaziergänge.  Doch einen Sonntag sind wir zu dem Vulkan Chinyero über Santiago del Teide gewandert. Das war recht beeindruckend, da der Spaziergang über riesige große dunkle Lavafelder ging. Blauer Himmel, der Teide im Hintergrund und der dunkle Chinyero vor uns. Allerdings meinen Pfoten hat das Vulkangestein nicht so gut gefallen. Das war ziemlich kratzig. Das nächste Mal ziehe ich meine Outdoorschuhe an. Ich fand die Runde um die blühenden Mandelbäume weitaus schöner.

Chinyero

Chinyero

Das Leonie im Februar viel zum Flughafen unterwegs war und im Kreis geritten ist, hatte ich ja schon erzählt. Das Kreis reiten hat sie nicht wiederholt. Ich hatte ihr doch gleich gesagt, dass das überhaupt nichts bringt. Manchmal scheint sie ja sogar auf mich zu hören. Sie war  noch einmal reiten. Und dieses Mal konnte ich mit reiten. Natürlich nicht auf dem Pferd, aber ich konnte raus aus dem Wagen und neben dem Pferd herlaufen. Die Pferde hießen Gomero und Sandokan. Mit Gomero, der von La Gomera stammt, konnte ich mich sogar ein wenig auf Spanisch unterhalten. Leonie übt und lernt auch jeden Tag mehr und mehr Spanisch. Oft meint sie, dass ihr dennoch immer noch alles Spanisch vorkomme. Was soll das heißen? Hat sie nicht genügend Spanisch gelernt? „Nee, leider noch nicht“, meint sie. Aber das Warten auf den Klempner, der die Wasserspülung reparieren soll, zieht sich schon wieder über Wochen hin. „Manana, manana…und wann kommt endlich jemand?“ stöhnt Leonie. Das kommt mir sehr sehr Spanisch vor!

Blick auf den Atlantik

Blick auf den Atlantik

Doch Leonie hat diesen Monat nicht nur Western reiten ausprobiert. Sie ist auch Rennrad gefahren. Mit Freunden aus ihrem Spanischkurs ist sie 50 Kilometer über die Insel gesaust und hat dabei über 1000 Höhenmeter gemacht. „Wie gut, dass ich da nicht mit musste“. Ich habe ein wenig auf dem Sofa gelegen und nachgedacht. Als Leonie zurück kam hat sie mir erzählt, dass sie über die halb fertige Autobahn oben über die Berge gefahren sei. „Dort gibt es keine Autos, aber eine fantastische Aussicht“, meinte sie. „Doch von dem schmalen Rennradsattel spüre ich ganz gut mein Hinterteil.“ Ich spüre mein Hinterteil nicht. Jedenfalls nicht schmerzhaft. Ich hatte auf meinem Sofa auch eine fantastische Aussicht. Ich schaute auf den Kühlschrank, der von Zeit zu Zeit geöffnet wurde. Und darin gibt es zurzeit ganz viel Fleisch. Und das Fleisch ist nicht für Leonie. Nein, das Fleisch ist für mich. Es hat sich in der Nachbarschaft langsam herum gesprochen, dass nun in der Straße neben vielen Katzen ein immer hungriger Labrador wohnt. Und wenn jemand Grillfleisch übrig hat oder andere Fleischreste, die er selber nicht mehr benötigt, bringt er sie zu Leonie. So habe ich fast täglich eine kleine Extraportion. Wie schön, dass es liebe Nachbarn gibt.

Und dann gab es im Februar noch ganz viele Geburtstagskinder. „Die sind alle unter dem Sternzeichen Fisch geboren“, sagt Leonie. Gibt es für Hunde auch Sternzeichen? Bin ich vielleicht ein Widderhund? Ich glaube nicht. Sternzeichen sind etwas für Menschen. Menschen scheinen etwas zu brauchen, mit dem sie sich über ihre Person hinaus identifizieren können. Über diesen Satz habe ich lange auf meinem Sofa nachgedacht .-). Hunde nicht. Hunde brauchen Fressen, einen warmen Lagerplatz, Auslauf und ein liebes Rudel. So genügsam sind wir. Dennoch noch einmal an alle Februargeburtstagskinder: HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE VON LASKO UND LEONIE

Heute: Ich habe auf der Terrasse geschlafen und dabei mit einem Auge die Papageien beobachtet, die krächzend auf der Palme saßen und anscheinend auf mein Futter aus waren. „He Jungs, das ist mein Fleisch. Riskiert ja keinen Sturzflug auf den Balkon“, habe ich ihnen zugebellt. Ich hoffe, dass sie sich daran halten. Ansonsten belle ich nicht. Ich bin ein recht ruhiger Hund. Ganz anders unsere beiden Nachbarhunde. Die regen sich den ganzen langen Tag über jede Bewegung im Garten auf. Sie kläffen und bellen und machen viel Radau. Die sind fast so laut wie die Bagger  und Lastwagen auf der Großbaustelle im Ort. Dort wird ein neuer Supermarkt gebaut. Der wird nun schon fast zwei Jahre lang gebaut. Ob der auch mal irgendwann fertig wird? Dann könnte Leonie mein Hundefutter gleich vor Ort kaufen und müßte dafür nicht immer 25 Kilometer weit fahren.

Baustelle im Ort

Baustelle im Ort

Morgen: Nun dauert es nicht mehr lange und wir bekommen wieder Besuch. Ob ich wohl einen Knochen bekomme?

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Der erste Monat des Jahres ist nun bereits fast Vergangenheit. Der Februar steht vor der Tür. Bevor sich zu viele Bilder bei mir anhäufen (:-)), hier ein paar Fotos zu unseren Wanderungen der letzten Wochen.

La Gomera – Wanderung im Valle Gran Rey zu einem Wasserfall bei El Guro

Valle Gran Rey

Valle Gran Rey

Wasserfall bei El Gure

Wasserfall bei El Guro

Wer mehr über diese Tour lesen mag, kann das hier tun.

La Gomera – Wunderschöne Rundwanderung über den Steilklippen von La Hermoso

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Ausblick auf die Steilküste

Ausblick auf die Steilküste

"Schloß am Meer"

„Schloß am Meer“

Valle Hermoso

Valle Hermoso

Wer mehr über diese Wanderung lesen mag, kann das hier tun.

La Gomera – anstrengende Wanderung in der Inselmitte – Fortalezza und Garajonay

Bei dieser Wanderung sind wir „ein wenig“ an die Grenzen gegangen. In einem Tag ging es auf die Fortaleza und dann weiter auf den höchsten Punkt der Insel, den Garajonay.

auf dem Dach von La Gomera - der Garajonay

auf dem Dach von La Gomera – der Garajonay

Fortaleza in den Wolken

Fortaleza in den Wolken

Kraxeln auf der Fortaleza

Kraxeln auf der Fortaleza

Wer mehr über diese Wanderung lesen mag, kann das hier tun.

Doch auch auf Teneriffa sind Lasko und ich gewandert. Wie jedes Jahr haben wir so einige Touren oberhalb von Santiago del Teide durch die Mandelbaumblüte gemacht.

Mandelbaum

Mandelbaum

Mndelbaumblüte

Mndelbaumblüte

Mandelbaumblüte

Mandelbaumblüte

Wer mehr über die Ruta de Almendros en Flor lesen mag, kann das hier tun.

Dann haben wir den Barranco del Infiertno aufgesucht, der leider immer noch offiziell geschlossen ist.

Barrnaco del Infierno

Barranco del Infierno

Barranco del Infierno

Barranco del Infierno

Wer mehr über den Barranco lesen mag, kann dies hier tun.

Und wir haben das Fest von San Sebastian besucht. Dieses Fest findet jedes Jahr am 21. Januar in Adeje auf Teneriffa statt. Dort werden Haustiere gesegnet. Die Reiter reiten mit ihren Pferden in die hohen Atlantikwellen hinein. Ein tolles Spektakel.

San Sebastian Fiesta

San Sebastian Fiesta

San Sebastian Fiesta

San Sebastian Fiesta

San Sebastian Fiesta

San Sebastian Fiesta

Und wer mehr darüber lesen möchte, der möge hier lesen.

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